Bei der Wahl zum „Vogel des Jahres 2026“ hat das Rebhuhn mit 44,5 Prozent der Stimmen den Pokal ergattert. Mit deutlichem Abstand folgte die Amsel mit 26,6 Prozent. Auf Platz drei und vier landeten die zwei nachaktiven Jägerinnen: die Waldohreule (12,7 Prozent) und die Schleiereule (11,7 Prozent). Auf den Zwergtaucher entfielen nur 4,5 Prozent der Stimmen.
Die fünf Vögel standen vom 2. September bis 9. Oktober öffentlich zur Wahl. Jeder von ihnen bringt seine eigene Forderung zum Naturschutz mit. Mehr als 184.000 Stimmen wurden online abgegeben – ein neuer Rekord. Das Rebhuhn folgt auf den Hausrotschwanz, der „Vogel des Jahres 2025“ ist. Weitere Informationen zum Rebhuhn und zur alljährlichen Wahl des „Vogel des Jahres“ gibt es auf der Webseite des NABU.
Ich finde es eine gute Wahl, da die Fragestellungen rund um den Lebensraum des Rebhuhns drängend sind. Und es freut mich, das der rufend Hahn, den ich am Dümmer fotografieren konnte, diese Botschaft verkündet.









