Waren das schöne und kreative Tage! Mit 13 Teilnehmer:innen meines Fotoworkshops habe ich mich in der vergangenen Woche an die Hunte begeben. Wir sind der alten philosophischen Weisheit „Panta rhei“ gefolgt, die besagt, dass man nicht zweimal in denselben Fluss steigen kann oder anders ausgedrückt, sich alles stetig ändert. Das Spannungsverhältnis zwischen Veränderung und Beständigkeit war Ziel unseres kreativen Prozesses. So entstanden klassische Landschaftsfotografien vom Lauf des Flusses ebenso wie fotografische Interpretationen des gestellten Themas. Neben den fotografischen Exkursionen fanden regelmäßig und ausführliche Bildbesprechungen statt, bei denen die konstruktive Atmosphäre und Feedback-Kultur von allen Teilnehmenden sehr geschätzt wurde. Mit dem erhaltenen Anregungen ging es dann wieder an die Hunte. Dabei widmeten wir uns der Landschaft, den Wellen, der Erosion, dem Lauf des Wasser oder dem Wald, dem die Hunte beispielsweise im Barneführer Holz begegnet.

Aber nicht nur der Weg zum Bild war unser Thema. Wir hatten uns vorgenommen, das zum Ende des Seminars jede:r eine Collage zum Thema erstellt. Dabei sind ausgezeichnete Arbeiten der Teilnehmer:innen entstanden, von denen unten einige Beispiel zu sehen sind. Diese Vorgehensweise regt dazu an, sich thematisch auszurichten und in Zusammenhängen zu arbeiten.

Mein Dank gilt allen, die dabei waren. Wenn Sie auch einen solchen Workshop miterleben möchten, der nächste findet im Herbst in der „Sächsischen Schweiz“ statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Eine Arbeit von Sabine.

 

Eine Arbeit von Andrea.

 

Eine Arbeit von Heike.

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